Eigentlich sind wir als Experte für Kartonagen nicht systemrelevant. Dennoch haben wir feststellen dürfen, dass wir für die im Moment wirklich relevanten Berufe unersetzlich sind. Ganz gegenteilig, zu anderen Bereichen der Industrie ist unsere Produktionsmenge in die Höhe geschossen.

Das Telefon der HvC-Zentrale klingelte wirklich pausenlos. Ständig kamen neue Anfragen von Kunden, die dringend eine ungewöhnlich große Menge an Kartonagen bestellten: Mit einem guten Hygienekonzept und einem Masterplan in der Schichtverteilung, haben wir diese Hochphase erfolgreich gemeistert.

Der LEH und die Pharmaindustrie hielten den Betrieb auf Trab

Der Grund für die großen Aufträge: Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) brauchte aufgrund der „Hamsterkäufe“ überdurchschnittlich viele Lebensmittelverpackungen und auch die Pharmaindustrie hatte mit der Versorgung der Krankenhäuser alle Hände voll zu tun.

Zwischenfazit: Ein Ausnahmezustand

Alleine hätten wir es jedoch nicht bewältigen können

Nachdem wir das strenge Hygienekonzept ins Laufen gebracht hatten, erweiterten wir unseren Schichtbetrieb. Die zu produzierenden Mengen waren so gigantisch, dass wir 6 Tage die Woche á 20 Stunden im Dauerbetrieb standen. Im 2 Schichten-System versuchten wir der Lage Herr zu werden. Unsere Produktionsleiter standen durchweg im engen Kontakt mit den Lieferanten, um die Lieferkette nach Möglichkeit nicht zu unterbrechen. Auch unsere Partnerunternehmen aus dem Druckbereich halfen uns, mit guter Kommunikation und einem auf die Lage perfekt abgestimmten Konzept, das Pensum zu stemmen.

Je schneller desto besser war die Devise

Die letzten Wochen war bei uns die „Just in Time“ Produktion angesagt: Unsere Kartonagen sind zum Teil vom Fließband direkt in den LKW gewandert. Sie können sich das Ausmaß wahrscheinlich nur schwer vorstellen. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn wir Ihnen sagen, dass wir alle anderen Kunden gebeten haben, Ihre Aufträge an uns hinten an zu stellen. Wir hatten nur noch Augen und Ohren für LEH- und Pharmaverpackungen.

Seit der 19. KW ist in unserer Produktion wieder ein Stück weit Normalität eingekehrt.

Auf diesem Wege ein großes DANKE an alle, die uns unterstützt haben

Zuallererst möchten wir uns bei unseren Mitarbeitern bedanken, die teils auf ihren Urlaub verzichtet haben, um uns in dieser Ausnahmesituation zu unterstützen. Die Geschäftsleitung ist stolz auf jeden Einzelnen und auf die Opferbereitschaft, die jeder unserer Mitarbeiter an den Tag gelegt hat, um anderen Menschen in Ihrem im Moment relevanten Job unter die Arme zu greifen. Ebenso möchten wir uns bei allen Kunden bedanken, die uns zu 100% unterstützt hab. In einer solchen Krisensituation ist es wichtig, das eigene Bedürfnis hinten an zu stellen und denen zu helfen, die Hilfe brauchen.

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